Als ich 2011 das erste Mal mit dem Zeug in Kontakt kam, war ich mir sicher, es nie wirklich zu verstehen. Zu undurchsichtig, zu komplex, zu laut, zu leise, zu perfide, zu subtil, zu flauschig, zu übervoll. Wer sich so etwas ausdenkt, muss ein Problem mit Aufmerksamkeit haben. Und die Nutzer auch.
Continue reading Auf ein Telefonat mit Johnny Haeusler
Leave a CommentIch halte immer noch das Album in der Hand. Ich trage immer noch das Bandshirt seines letzten Albums. Manchmal, nein, gerade jetzt im Herbst, schleiche ich auf meinem Weg zur U-Bahn über Blätterteppiche mit seinen Klängen in meinen Ohren.
Continue reading Auf ein Telefonat mit Wolfgang Müller
2 CommentsWir schalten das Radio ein, unseren mp3-Player, iTunes, YouTube… Wir hören Musik und spielen Luftgitarre, Luftschlagzeug, entspannen oder machen, was auch immer wir mit ihr verbinden. Nur eins tun wir nie: Wir fragen uns nie, wer dafür verantwortlich ist. Also, nicht die Band. Zwangsläufig. Nicht der Sänger, Drummer, Bassist… Der eigentliche Virtuose sitzt hinter einem Mischpult in der Regie und nennt sich nüchtern Produzent. Aber er ist nie nüchtern (abwegig des Alkohols), sondern immer in einem Rauschzustand bedingungsloser Kreation.
Continue reading Auf einen Besuch bei Moses Schneider
1 CommentWir sind Narzissten. Keine Ausnahme. Wir sehnen uns nach den starren Augen anderer, gieren nach Blicken, als gäbe es für uns keine weitere Existenzberechtigung, außer für die Aufmerksamkeit unserer Mitmenschen.
Continue reading Auf ein Telefonat mit Antoine Monot, Jr.
Leave a CommentIn unseren Köpfen geht ja mal allerhand ab. Da basteln die einen ihre Einkaufsliste zusammen, denken sich neue Verschwörungsstrategien und Anti-Kollegen-Rachepläne aus. Die anderen von uns sinnieren – während einer einfachen, sinnlosen U-Bahnfahrt – über Gespräche ihres Lebens und dass sie davon noch gar nicht genug hatten. Dabei ersaufen wir oft in unserer Gedankenträgheit; wir…
Continue reading Auf ein Telefonat mit Markus Kavka
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